Wo zwei oder drei…

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Wo zwei oder drei…

# Pfarrer Domanski meint ...

Wo zwei oder drei…

Am letzten Samstag trafen sich die vier Gemeindekirchenräte unserer Gemeinden. Es war Halbzeit auf dem Weg zur Fusion, Bergfest sozusagen. Vor einem Jahr haben alle vier Gemeinden beschlossen, sich auf den Weg zu machen. Und in einem Jahr wollen wir auch formal eine Gemeinde sein. 

Auch wenn wir nicht gefeiert, sondern hart gearbeitet haben, war mir doch innerlich eher nach Feiern zu Mute. Denn es wurde deutlich, wie viel wir geschafft haben und wie viel Vertrauen inzwischen gewachsen ist, wie sehr uns eine gemeinsame Vision verbindet. 

„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen,“ sagt Jesus im Matthäus-Evangelium (Mt 18,20). Wo Christen gemeinsam etwas anpacken, da ist Jesus mit seiner Kraft und Liebe gegenwärtig. Da ist sein „Spirit“ zu spüren, wie wir heute sagen würden. Da wird sichtbar, wie Gott sich das mit uns gedacht hat.

Ich habe mich gefragt, ob das auch für Gemeinden gilt. Und nicht erst seit letztem Samstag, aber seitdem besonders, denke ich: Ja.

Pfarrer Jean-Otto Domanski

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